Die Erfindung des Traktors

Steinzeitkraft verändert die Welt

Um das Jahr 3.500 v. Chr. kommt es im steinzeitlichen Europa zu einem Innovationsschub: Die Erfindung des Rades und die Nutzung der tierischen Zugkraft führen zu tiefgreifenden Veränderungen.

 

Die Ausstellung beleuchtet die Hintergründe, die zu diesen Neuerungen geführt haben, und wie die Menschen mit technischen Innovationen auf Herausforderungen ihrer Umwelt reagieren – und zwar in vorgeschichtlicher Zeit ebenso wie im 20. Jahrhundert.

Gute Idee!

Manche Ideen sind so gut, dass sie noch jahrtausendelang wirken. Die Nutzung der Zugkraft der Tiere („Traktion“) ist so eine Idee. Sie ist der Funke, aus dem Erfindungen wie das Rad, der Wagen oder der Pflug entstehen – technische Innovationen, die die Lebensweise des steinzeitlichen Menschen um 3.500 v. Chr. grundlegend verändern.

"Tierische Power"

Die Nutzung der tierischen Zugkraft für Arbeiten in der Landwirtschaft wird über 5.000 Jahre prinzipiell unverändert beibehalten. Die Industrialisierung führt erneut zu einer „Revolution auf dem Acker“, als die Zugtiere durch Zugmaschinen – Traktoren – ersetzt werden.

 

Die Präsentation schlägt die Brücke über Jahrtausende und beleuchtet anhand von archäologischen Funden, Filmen und Traktormodellen 5.000 Jahre voller Erfindungsreichtum und Pioniergeist.

Moderne Architektur

Die Exponate, die exemplarisch für die großen Entdeckungen und Entwicklungen stehen, werden vor dem Hintergrund einer großen „Bildergeschichte“ in Szene gesetzt. Die eigens für die Ausstellung angefertigten humoristisch-liebevollen Zeichnungen des Illustrators Ralph Kaiser geben der Ausstellung ihr unverwechselbares Gesicht.

 

Die Ausstellung bietet darüber hinaus eine Möglichkeit, neue Zielgruppen zu erschließen. Sie werden überrascht sein, wie viele Traktor- und Oldtimerfans Sie mit dieser Ausstellung erreichen. 

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